Weitere Entscheidung unten: LAG Berlin, 24.04.2003

Rechtsprechung
   BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,220
BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02 (https://dejure.org/2003,220)
BGH, Entscheidung vom 10.07.2003 - IX ZR 89/02 (https://dejure.org/2003,220)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 2003 - IX ZR 89/02 (https://dejure.org/2003,220)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,220) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    KO §§ 29, 30 Nr. 1 Fall 2, Nr. 2, 102 Abs. 2; StGB § 266a
    Insolvenzanfechtung von Beitragszahlungen an Sozialversicherungsträger

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bindung an eine nachbarrechtlich vereinbarte Nutzungsart; Unterlassunganspruch als Konkursforderungen, die zur Tabelle angemeldet werden kann; Beachtung von Lasten und Beschränkungen des Massegegenstandes durch den Konkursverwalter; Bindung des Konkursverwalters an von ...

  • Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)

    Anfechtung von Zahlungen des Arbeitnehmeranteils der Sozialversicherungsbeiträge

  • Judicialis

    KO § 29; ; KO § 30; ; KO § 30; ; KO § 102 Abs. 2; ; StGB § 266a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KO §§ 29 30 102 Abs. 2; StGB § 266a
    Gläubigerbenachteiligung durch Abführung von Beiträgen zur Sozialversicherung; Kenntnis von der Zahlungseinstellung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anzeichen einer Zahlungseinstellung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine insolvenzrechtliche Bevorzugung von Sozialversicherungsträgern bei Abführung von Beiträgen für Arbeitnehmer im Falle der Zahlungsunfähigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Anfechtbarkeit, GmbHG § 64 Satz 1, Indizien der Zahlungsunfähigkeit, mehrmonatige verschleppte Lohnzahlungen, Nichtabführung von Sozialversicherungsbeiträgen, Vorrang der Beitragsansprüche, Zahlungen nach Insolvenzreife, Zahlungseinstellung, Zahlungsunfähigkeit

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Keine Pflicht zur Abführung der Sozialversicherungsbeiträge während der Insolvenzantragsfrist

Besprechungen u.ä.

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Kein Insolvenzvorrecht von Sozialversicherungsbeiträgen oder Forderungen mit strafbewehrter Nichterfüllung; Nichtabführen von Sozialversicherungsbeiträgen als Indiz für Zahlungseinstellung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1632
  • ZIP 2003, 1666
  • MDR 2003, 1376
  • NZI 2003, 542
  • NZS 2004, 140 (Ls.)
  • WM 2003, 1776
  • DB 2003, 2383
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 25.10.2001 - IX ZR 17/01

    Benachteiligung der Gläubiger durch Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen

    Auszug aus BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02
    Beitragszahlungen des späteren Gemeinschuldners an einen Sozialversicherungsträger benachteiligen die anderen Konkursgläubiger regelmäßig auch insoweit, als sie auf Arbeitnehmeranteile zu verrechnen sind (Bestätigung von BGHZ 149, 100 ff).

    Dadurch wurden die Konkursgläubiger, entgegen der Ansicht der Revisionserwiderung, auch insoweit benachteiligt, als die Zahlung auf die von den Arbeitnehmern zu entrichtenden Beitragsanteile zu verrechnen war (vgl. BGHZ 149, 100, 104 ff; Senatsurt. v. 11. April 2002 - IX ZR 211/01, ZIP 2002, 1159, 1160; OLG Frankfurt ZIP 2002, 1852, 1856 f).

    Ein solches entsteht - entgegen der Auffassung der Revisionserwiderung - nicht ohne weiteres mit einer Lohnauszahlung an die Arbeitnehmer (zu den Voraussetzungen im einzelnen vgl. außer BGHZ 149, 100, 105 ff auch Senatsurt. v. 24. Juni 2003 - IX ZR 75/01, z.V.b. in BGHZ, und v. 24. Juni 2003 - IX ZR 120/02, z.V.b.).

  • BGH, 27.04.1995 - IX ZR 147/94

    Vermutung der Kenntnis der Zahlungseinstellung nach Fälligstellung eines Kredits

    Auszug aus BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02
    Die Grenze von einer noch unschädlichen Zahlungsstockung zur Zahlungseinstellung war schon auf der Grundlage des § 102 Abs. 2 KO überschritten, wenn der Schuldner wesentliche Verbindlichkeiten nicht innerhalb eines Monats zu tilgen vermochte (Senatsurt. v. 27. April 1995 - IX ZR 147/94, WM 1995, 1113, 1114 f).

    Der Konkursgläubiger kennt die Zahlungsunfähigkeit seines Schuldners i.S.v. § 30 Nr. 1 Fall 2 KO schon, wenn er die zugrundeliegenden Tatsachen kennt, an die jedermann mit seiner Verkehrserfahrung verständigerweise die Erwartung knüpft, daß der Schuldner wesentliche Zahlungen so gut wie sicher nicht wird erbringen können (Senatsurt. v. 27. April 1995 - IX ZR 147/94, WM 1995, 1113, 1116).

  • BGH, 20.11.2001 - IX ZR 48/01

    Insolvenzanfechtung nach erledigtem Eröffnungsantrag; Beseitigung einer einmal

    Auszug aus BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02
    Ein Gläubiger, der nach einem eigenen Eröffnungsantrag von dem betroffenen Schuldner Zahlungen erhält, darf deswegen allein grundsätzlich nicht davon ausgehen, daß auch die anderen, nicht antragstellenden Gläubiger in vergleichbarer Weise Zahlungen erhalten (BGHZ 149, 178, 189 f).
  • BGH, 28.05.2002 - 5 StR 16/02

    Vorenthalten von Arbeitnehmerbeiträgen (Unvermögen zum Fälligkeitszeitpunkt;

    Auszug aus BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02
    Dem steht das Urteil des 5. Strafsenats des Bundesgerichtshofs vom 28. Mai 2002 (5 StR 16/02, ZVI 2002, 312, 313 f; vgl. auch Richter NZI 2002, 121, 126) nicht entgegen.
  • BGH, 11.04.2002 - IX ZR 211/01

    Anfechtbarkeit einer Leistungauf eine fällige Forderung zur Vermeidung einer

    Auszug aus BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02
    Dadurch wurden die Konkursgläubiger, entgegen der Ansicht der Revisionserwiderung, auch insoweit benachteiligt, als die Zahlung auf die von den Arbeitnehmern zu entrichtenden Beitragsanteile zu verrechnen war (vgl. BGHZ 149, 100, 104 ff; Senatsurt. v. 11. April 2002 - IX ZR 211/01, ZIP 2002, 1159, 1160; OLG Frankfurt ZIP 2002, 1852, 1856 f).
  • BGH, 24.06.2003 - IX ZR 120/02

    Rechte des Wohnungseigentümers in der Insolvenz des Verwalters

    Auszug aus BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02
    Ein solches entsteht - entgegen der Auffassung der Revisionserwiderung - nicht ohne weiteres mit einer Lohnauszahlung an die Arbeitnehmer (zu den Voraussetzungen im einzelnen vgl. außer BGHZ 149, 100, 105 ff auch Senatsurt. v. 24. Juni 2003 - IX ZR 75/01, z.V.b. in BGHZ, und v. 24. Juni 2003 - IX ZR 120/02, z.V.b.).
  • BGH, 24.06.2003 - IX ZR 75/01

    Rechte des Treugebers in der Insolvenz des Treugebers

    Auszug aus BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02
    Ein solches entsteht - entgegen der Auffassung der Revisionserwiderung - nicht ohne weiteres mit einer Lohnauszahlung an die Arbeitnehmer (zu den Voraussetzungen im einzelnen vgl. außer BGHZ 149, 100, 105 ff auch Senatsurt. v. 24. Juni 2003 - IX ZR 75/01, z.V.b. in BGHZ, und v. 24. Juni 2003 - IX ZR 120/02, z.V.b.).
  • BGH, 21.01.1997 - VI ZR 338/95

    Verantwortlichkeit des Arbeitgebers für die Nichtabführung von

    Auszug aus BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02
    Wenn der 5. Strafsenat im Anschluß an den VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGHZ 134, 304, 309) sodann annimmt, die Pflicht des Arbeitgebers zur Abführung der sozialversicherungsrechtlichen Arbeitnehmerbeiträge gehe der Bezahlung anderer Verbindlichkeiten vor, besagt diese Gewichtung persönlicher Schuldnerpflichten nicht, daß der Sozialversicherungsträger auch im Falle einer anschließenden Insolvenz des Arbeitgebers derartige Beiträge behalten darf.
  • BGH, 11.07.1991 - IX ZR 230/90

    Voraussetzungen der Zahlungseinstellung eines weltweit tätigen Unternehmens;

    Auszug aus BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02
    Eine Zahlungseinstellung im Sinne von § 102 Abs. 2 KO kann auch vorliegen, wenn der Schuldner noch einzelne - sei es auch beträchtliche - Zahlungen erbringt, sofern daneben wesentliche fällige und eingeforderte Schulden unerfüllt bleiben (Senatsurt. v. 11. Juli 1991 - IX ZR 230/90, ZIP 1991, 1014, 1015; v. 13. April 2000 - IX ZR 144/99, ZIP 2000, 1016, 1017, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 13.04.2000 - IX ZR 144/99

    Begriff der Zahlungseinstellung

    Auszug aus BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02
    Eine Zahlungseinstellung im Sinne von § 102 Abs. 2 KO kann auch vorliegen, wenn der Schuldner noch einzelne - sei es auch beträchtliche - Zahlungen erbringt, sofern daneben wesentliche fällige und eingeforderte Schulden unerfüllt bleiben (Senatsurt. v. 11. Juli 1991 - IX ZR 230/90, ZIP 1991, 1014, 1015; v. 13. April 2000 - IX ZR 144/99, ZIP 2000, 1016, 1017, jeweils m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 23.05.2002 - 16 U 182/01

    Insolvenzverfahren: Vollstreckung vor Verfahrenseröffnung; anfechtbare

  • BGH, 05.10.1954 - 2 StR 447/53

    Rechtsmittel

  • OLG Celle, 08.05.2002 - 13 U 272/01

    Anfechtbarkeit der vom Insolvenzschuldner an die Krankenkasse bezahlten

  • OLG Schleswig, 13.12.2002 - 1 U 20/02

    Anfechtbarkeit von Zahlungen auf Lohnsteuerrückstände

  • OLG Köln, 16.12.1992 - 13 U 160/92

    Abführung einbehaltener Lohnsteuer durch den Vergleichsverwalter kann vom

  • BGH, 18.11.1993 - IX ZR 20/93

    Anfechtung im Konkurs - Einbehaltene Lohnsteuer - Abführung mit Zustimmung des

  • BGH, 12.10.2006 - IX ZR 228/03

    Anforderungen an die Feststellung der Zahlungsunfähigkeit

    Dies gilt auch dann, wenn tatsächlich noch geleistete Zahlungen beträchtlich sind, aber im Verhältnis zu den fälligen Gesamtschulden nicht den wesentlichen Teil ausmachen (BGH, Urt. v. 25. Januar 2001 - IX ZR 6/00, ZIP 2001, 524, 525; v. 17. Mai 2001 - IX ZR 188/98, ZIP 2001, 1155; v. 4. Oktober 2001, aaO; v. 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99, ZIP 2003, 488, 491; v. 10. Juli 2003 - IX ZR 89/02, ZIP 2003, 1666, 1668).
  • BGH, 30.06.2011 - IX ZR 134/10

    Insolvenzanfechtung: Zahlungseinstellung des Schuldners

    Die jahrelange Nichtbegleichung von Sozialversicherungsbeiträgen bildet ein erhebliches Beweisanzeichen für eine Zahlungseinstellung (BGH, Urteil vom 20. November 2001 - IX ZR 48/01, BGHZ 149, 178, 187; vom 10. Juli 2003 - IX ZR 89/02, WM 2003, 1776, 1778; vom 12. Oktober 2006 - IX ZR 228/03, WM 2006, 2312 Rn. 24).
  • BGH, 22.01.2004 - IX ZR 39/03

    Anfechtung der Pfändung der Ansprüche des Schuldners gegen ein Kreditinstitut aus

    a) Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß Beitragszahlungen des Schuldners an einen Sozialversicherungsträger die Gläubigergesamtheit auch insoweit benachteiligen, als sie die Arbeitnehmeranteile betreffen (BGHZ 149, 100, 105 ff; BGH, Urt. v. 11. April 2002 - IX ZR 211/01, ZIP 2002, 1159, 1160; v. 10. Juli 2003 - IX ZR 89/02, ZIP 2003, 1666, 1667 f).

    Eine solche ließe sich nur im Wege eines Treuhandverhältnisses begründen, das indessen nicht allein durch die gesetzlichen und vertraglichen Pflichten des Arbeitgebers aus dem Arbeitsverhältnis begründet wird (BGHZ 149, 100, 105 f; BGH, Urt. v. 10. Juli 2003, aaO S. 1668).

    Sonstige Tatsachen, die nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung geeignet wären, eine Treuhandstellung der Arbeitnehmer zu begründen (vgl. dazu BGHZ 149, 100, 105 f; BGH, Urt. v. 24. Juni 2003 - IX ZR 75/01, WM 2003, 1733, 1734 f; v. 10. Juli 2003, aaO S. 1668), hat der Beklagte nicht vorgetragen.

    Dies entspricht der schon bisher geltenden Rechtsprechung des Senats (BGH, Beschl. v. 18. November 1993 - IX ZR 20/93, ZIP 1993, 1885, 1886; Urt. v. 10. Juli 2003, aaO S. 1667), die im Schrifttum Zustimmung gefunden hat (HK-InsO/Kreft, 3. Aufl. § 129 Rn. 37; Uhlenbruck/Hirte, aaO § 129 Rn. 120; Gundlach/Frenzel/Schmidt, DStR 2002, 861; Fortmann ZInsO 2003, 114, 115; ebenso OLG Köln NJW-RR 1993, 929; OLG Schleswig ZIP 2003, 727, 728).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,5554
LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02 (https://dejure.org/2003,5554)
LAG Berlin, Entscheidung vom 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02 (https://dejure.org/2003,5554)
LAG Berlin, Entscheidung vom 24. April 2003 - 16 Sa 2297/02 (https://dejure.org/2003,5554)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,5554) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unzulässigkeit der Berufung wegen Fristversäumung für die Einlegung der Berufungsbegründung; Einsetzen einer neuen Berufungsfrist und Berufungsbegründungsfrist durch die Übersendung einer zweiten Urteilsausfertigung; Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand bei ...

  • Judicialis

    ZPO § 174 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 174 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 517

  • rechtsportal.de

    Teilweise Unleserlichkeit von Teilen des unstreitigen Urteilstatbestands; formlose Übersendung einer weiteren, vollständig lesbaren Urteilsausfertigung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 1376
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BAG, 15.08.2002 - 2 AZR 473/01

    Zulässigkeit der Berufung; Anforderungen an Berufungsbegründung

    Auszug aus LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02
    Die bloße Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen reicht auch dann nicht aus, wenn der Streit nur eine einzelne Rechtsfrage betrifft (vgl. BGH NJW 1981, 1620 m.w.N.; BAG 2 AZR 473/01 vom 15.08.2002, NZA 2003, 576; 2 AZR 696/02 vom 06.03.2003).
  • BAG, 11.03.1998 - 2 AZR 497/97

    Kündigung gegenüber einem Hochschullehrer wegen repressiven Verhaltens in der DDR

    Auszug aus LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02
    Die Begründung muss im Einzelnen erkennen lassen, welche Gründe tatsächlicher oder rechtlicher Art das Urteil nach Ansicht des Beschwerdeführers als unrichtig kennzeichnen (vgl. zur alten Fassung: BGH NJW 1992, 3243 und NJW 1995, 1560, jeweils mit ausführlichen Nachweisen; ferner BAG vom 11.3.1998, 2 AZR 497/97, NZA 1998, 959 sowie - zur ähnlich gelagerten Problematik bei der Revisionsbegründung - vom 7.7.1999, 10 AZR 575/98, NZA 2000, 112).
  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 143/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02
    Die Begründung muss im Einzelnen erkennen lassen, welche Gründe tatsächlicher oder rechtlicher Art das Urteil nach Ansicht des Beschwerdeführers als unrichtig kennzeichnen (vgl. zur alten Fassung: BGH NJW 1992, 3243 und NJW 1995, 1560, jeweils mit ausführlichen Nachweisen; ferner BAG vom 11.3.1998, 2 AZR 497/97, NZA 1998, 959 sowie - zur ähnlich gelagerten Problematik bei der Revisionsbegründung - vom 7.7.1999, 10 AZR 575/98, NZA 2000, 112).
  • BGH, 17.09.1992 - IX ZB 45/92

    Keine Klageänderung in der Berufungsschrift ohne Anfechtung des erstinstanzlichen

    Auszug aus LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02
    Die Begründung muss im Einzelnen erkennen lassen, welche Gründe tatsächlicher oder rechtlicher Art das Urteil nach Ansicht des Beschwerdeführers als unrichtig kennzeichnen (vgl. zur alten Fassung: BGH NJW 1992, 3243 und NJW 1995, 1560, jeweils mit ausführlichen Nachweisen; ferner BAG vom 11.3.1998, 2 AZR 497/97, NZA 1998, 959 sowie - zur ähnlich gelagerten Problematik bei der Revisionsbegründung - vom 7.7.1999, 10 AZR 575/98, NZA 2000, 112).
  • BGH, 13.04.2000 - V ZB 48/99

    Beginn der Berufungsfrist bei Fehlern der zugestellten Urteilsausfertigung

    Auszug aus LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02
    Wenn dem so ist, ist die Wirksamkeit der Zustellung nicht in Frage zu stellen (vgl. den von der Beklagten zitierten Beschluss des BGH vom 23.04.1980, VersR 1980, 771, ferner BGH vom 13.04.2000, NJW-RR 2000, 1665).
  • BGH, 18.02.1981 - IVb ZB 505/81

    Anforderungen an eine Berufungsbegründung - Ausreichen der Verweisung auf den

    Auszug aus LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02
    Die bloße Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen reicht auch dann nicht aus, wenn der Streit nur eine einzelne Rechtsfrage betrifft (vgl. BGH NJW 1981, 1620 m.w.N.; BAG 2 AZR 473/01 vom 15.08.2002, NZA 2003, 576; 2 AZR 696/02 vom 06.03.2003).
  • BAG, 07.07.1999 - 10 AZR 575/98

    Verwerfung der Revision - Unzureichende Revionsbegründung

    Auszug aus LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02
    Die Begründung muss im Einzelnen erkennen lassen, welche Gründe tatsächlicher oder rechtlicher Art das Urteil nach Ansicht des Beschwerdeführers als unrichtig kennzeichnen (vgl. zur alten Fassung: BGH NJW 1992, 3243 und NJW 1995, 1560, jeweils mit ausführlichen Nachweisen; ferner BAG vom 11.3.1998, 2 AZR 497/97, NZA 1998, 959 sowie - zur ähnlich gelagerten Problematik bei der Revisionsbegründung - vom 7.7.1999, 10 AZR 575/98, NZA 2000, 112).
  • BAG, 30.08.1979 - 3 AZR 58/78

    Gewährung - Berechnung - Versorgungsleistung - Versorgungszusage - Zusage -

    Auszug aus LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02
    Zur Begründung der Berufung macht er geltend, das Arbeitsgericht habe seinen Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt, weil es nicht darauf hingewiesen habe, dass es der Argumentation des von ihm zitierten Urteils der 8. Kammer des Landesarbeitsgerichts Berlin vom 22. Dezember 1993, 8 Sa 92/93 - nicht folgen und statt dessen einen im BAG-Urteil 3 AZR 58/78 "entwickelten Rechtsgedanken" übernehmen wolle; Letzteres sei "bedenklich", weil sich "die arbeitsrechtliche, verfassungsrechtlich abgestützte Argumentation des Landesarbeitsgerichts in dem oben zitierten Urteil durch Vereinbarung einer Betriebsübernahme zu Lasten von Arbeitnehmern aushebeln" lasse, "was rechtlich nicht hingenommen werden kann".
  • BAG, 09.10.1997 - 2 AZR 32/97
    Auszug aus LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02
    Eine schlüssige, rechtlich haltbare Begründung kann zwar nicht verlangt werden (BAG vom 09.10.1997, 2 AZR 32/97, n.v.), doch muss die Berufungsschrift sich mit den rechtlichen oder tatsächlichen Argumenten des angefochtenen Urteils befassen, wenn es diese bekämpfen will (BAG 2 AZR 731/00 vom 28.02.2002, n.v.).
  • BGH, 23.04.1980 - VIII ZB 6/80

    Maßgebliches Kriterium für die Wirksamkeit einer Urteilszustellung -

    Auszug aus LAG Berlin, 24.04.2003 - 16 Sa 2297/02
    Wenn dem so ist, ist die Wirksamkeit der Zustellung nicht in Frage zu stellen (vgl. den von der Beklagten zitierten Beschluss des BGH vom 23.04.1980, VersR 1980, 771, ferner BGH vom 13.04.2000, NJW-RR 2000, 1665).
  • BFH, 25.07.2007 - III R 15/07

    Ablauf der Klagefrist erst einen Monat nach Bekanntgabe der vollständigen

    ee) Die Bekanntgabe einer unvollständigen Entscheidung ist nicht mit der Zustellung eines vollständigen, aber --z.B. durch einen Fehler beim Druck oder durch Wassereinwirkung-- teilweise unleserlichen Urteils gleichzusetzen (vgl. Landesarbeitsgericht Berlin, Urteil vom 24. April 2003 16 Sa 2297/02, Monatsschrift für Deutsches Recht 2003, 1376, betr. unleserliche Zeilen des unstreitigen Tatbestandes eines Urteils, mit denen schriftsätzlicher Parteivortrag wiedergegeben wird).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht